Die Fotoserie entstand in den selben Räumlichkeiten in denen ich mich während des ersten Lockdowns in Österreich aufhielt und sich der größte Teil meines Lebens abspielte. Ich habe im selben Raum gegessen, geschlafen, gearbeitet und auch meine Freizeit verbracht.

Wenn ich an diese Periode zurückdenke, kommt sie mir unendlich und zäh vor. Die Grenzen zwischen den Tätigkeiten verschwimmen. Dazu mischt sich ein konträres Gefühl von unüberwindbarer Distanz und die Abgrenzung zu und von allem. Die Erinnerung an körperlichen Kontakt wird in der eigenen Vorstellung romantisiert.
Behind the scenes. Shitty rig and me. 
Behind the scenes. Shitty rig and me. 
Behind the scenes.
Behind the scenes.
Die erlebten Gefühle wurden zu intimen Selbstportraits und geben damit eine persönliche Rückschau auf den Frühling 2020. Die Fotografien können als Idee, Kommentar und Notiz aus dieser Zeit verstanden werden.
revealing
layers
Während des Creativity Rules 2.0 2021 gab es einen zeitlich begrenzten Livestream von einer der Szenen. Damit wurde das Projekt um eine weitere Eben ergänzt und die Intimität erlebbar gemacht.